IDRH-Sendung „ZwischenWelten“

Datum: seit 17.08.2022
Ort: o.A.

Das Bildungsreferat für Jugend, Bildung und Kultur unter der Leitung von Katharina Martin-Virolainen hat beginnend mit dem Jahr 2022 ein neues, interessantes Projekt initiiert: Die Online-Sendung „ZwischenWelten“ mit einem bildungspolitischen, integrationsfördernden und unterhaltsamen Charakter. Konkret bedeutet es, dass Sie eine bunte Rubrikenvielfalt erwartet u.a. Reportagen aus dem aktuellen Zeitgeschehen, Erfolgsgeschichten von russlanddeutschen Persönlichkeiten und Kulturinformationen. Im Sommer 2022 starteten die Dreharbeiten. Im Folgenden stellen wir Ihnen die bisher veröffentlichten Folgen vor und geben Ihnen Einblicke in die Drehtage.

Pressebericht:

„#ZwischenWelten: Kultur, Geschichte und Zeitgeschehen“

Im Oktober startete die IDRH die Videoreihe #ZwischenWelten. Das Format richtet sich nicht nur an Spätaussiedler, sondern hat in erster Linie einen aufklärenden Charakter. „Nach wie vor weiß man in der deutschen Gesamtgesellschaft viel zu wenig über uns“, erklärt Katharina Martin-Virolainen, Ideengeberin und Projektleiterin von #ZwischenWelten.

Deutsche Allgemeine Zeitung, 30.11.2022

Trailer

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ZwischenWelten – Folge 7: Akademie „Junge Russlanddeutsche und der Ukrainekrieg“

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Im Jahr 2023 führte die Deutsche Gesellschaft e.V. gemeinsam mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche und dem Museum für Russlanddeutsche Geschichte in Detmold das Projekt „Junge Russlanddeutsche und der Ukrainekrieg“ in der Akademie am Tönsberg in Oerlinghausen durch.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat unsere Gesellschaft tief erschüttert. Ein Teil – die Russlanddeutschen – sind auf besondere Weise getroffen. Unterschiedliche Sichtweisen sowie die Selbst- und Fremdwahrnehmung haben oft tiefe Risse innerhalb russlanddeutscher Familien und Gemeinschaften verursacht und offenbart. In dem Projekt „Junge Russlanddeutsche und der Ukrainekrieg“ setzten sich die Teilnehmenden mit den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf unsere Gesellschaft und sie persönlich auseinander. Mehr Informationen zum Projekt findet ihr unter: www.junge-russlanddeutsche.de

Unser Team von #ZwischenWelten war ebenfalls dabei und nun freuen wir uns, euch einige Einblicke in die Akademie präsentieren zu dürfen.

ZwischenWelten – Folge 6: „Neigschmeckt!“

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Sibirische Pelmeni, kasachische Manty oder usbekischer Plow? Was esst ihr in euerer Familie am liebsten?

Wir haben mal „neigschmeckt“! Unsere neue ZwischenWelten-Folge solltet ihr auf keinen Fall mit leerem Magen anschauen! Gemeinsam mit dem Koch Ilja Kovis und unserem Jugend-Moderationsteam von ZwischenWelten haben wir uns auf eine kulinarische Reise begeben: Welche Gerichte werden in den Spätaussiedler-Familien zu Hause gekocht? Welche Leckereien haben wir – oder unsere Eltern und Großeltern aus der ehemaligen Heimat mitgebracht? Und welche kulinarischen Traditionen werden in den Familien weitergegeben?

Erzählt uns auch gern eure Geschichte! Welche von den genannten Gerichten kennt ihr und was wird bei euch zu Hause gekocht? Woher stammen diese Gerichte und wieso wird das bei euch gern gegessen? Was verbindet ihr vielleicht mit dem Essen oder dem ein oder anderem Gericht? Wir sind gespannt auf eure Antworten!

Teilt mit uns eure besten und leckersten Rezepte und eure schönsten Erinnerungen!

***

Redaktion: Katharina Martin-Virolainen und Oleg von Riesen

Regie, Kamera und Schnitt: Alexej Getmann

Moderationsteam: Amely Hanke, Mark und Paulina Martaler-Martin

ZwischenWelten – Folge 5: „Interview mit Sprachwissenschaftlerin und Autorin Dr. Katharina Dück“

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Über das Schwäbische im Kaukasus, das Schreiben und das „Schwarzmeer“:

Für unsere nächste #ZwischenWelten-Folge trafen wir uns mit der Sprachwissenschaftlerin und Autorin Dr. Katharina Dück im Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit, Minderheitensprachen und Migrationslinguistik. Seit vielen Jahren forscht sie zum Schwäbischen im Kaukasus.

Eine weitere große Leidenschaft von Dr. Katharina Dück ist das Schreiben. Für ihre Kurzgeschichte „Schwarzmeer“ erhielt sie im Dezember 2022 den Nora-Pfeffer-Literaturpreis des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland in Nürnberg und des Literaturkreises der Deutschen aus Russland.

Im #ZwischenWelten-Interview berichtete Dr. Katharina Dück von ihren Reisen in den Kaukasus, erzählte von der Sprachvielfalt innerhalb ihrer Familie und gewährte uns Einblicke in ihre Forschungsarbeit sowie ihre eigene Familiengeschichte.

Liebe Katharina, vielen Dank für dieses wundervolle Gespräch! Wir freuen uns auf weitere Gedichte und Kurzgeschichten von dir, wir sind gespannt auf weitere Forschungsergebnisse und wünschen dir auf deinem Weg weiterhin alles Gute und viele Erfolge!

ZwischenWelten – Folge 4: „Interview mit Bildhauerin und Künstlerin Katharina Haupt“

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Unser Moderator Oleg von Riesen traf sich mit der Bildhauerin und Künstlerin Katharina Haupt zu einem Gespräch im Freilichtmuseum Hessenpark: Übrigens ein absolutes Traum-Ausflugsziel!

Katharina Haupt ist als Bildhauerin (M.F.A.) tätig und legt den Schwerpunkt ihres Schaffens auf Kunst im gesellschaftlichen Kontext und interkulturelle Projekte. Das Theater nahm dabei eine zentrale Rolle als Inspirationsquelle ein. So probierte sie sich als Theaterplastikerin, übernahm Masken-Workshops für Kinder in Townships in Südafrika, in Bonn-Tannenbusch die künstlerische Leitung und stand als Performerin in „Beethoven goes public“ bei der 11. Bonner Theaternacht selbst vor Publikum.

In Zusammenarbeit mit dem Figurentheater KANIA setzte Katharina Haupt die Puppenköpfe für das „Figurenkabinett“ für Erwachsene um. Weiterhin war sie Ensemblemitglied des Projekts „DREAMS“ des Figurentheaters KANIA. Innerhalb dessen begleitete sie den Bühnen- und Figurenbau, kreierte Animationsfilme und spielte als Puppenspielerin verschiedenartige Lebewesen bei den Aufführungen.

Den IDRH-Followern wird Katharina Haupt vermutlich bekannt vorkommen: Sie ist ein fester Bestandteil unseres IDRH-Teams und ist als Bildungsreferentin für Medien, Presse und Öffentlichkeitsarbeit tätig.

ZwischenWelten – Folge 3: „Russlanddeutsche Frauen in Medien, Politik & Gesellschaft“

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Russlanddeutsche Frauen: Was wissen wir eigentlich über sie? Welche Spuren haben sie in der Geschichte hinterlassen?Und wie präsent sind sie in unserer heutigen Gesellschaft? In der dritten Folge der Beitragsreihe #ZwischenWelten geht es um die Sichtbarkeit von russlanddeutschen Frauen. In unserem neuen Video teilen wir mit euch ein paar Eindrücke aus dem IDRH-Frauenforum „(un)Sichtbar erfolgreich: Russlanddeutsche Frauen in Medien, Politik und Gesellschaft.“

Danke an Albina Nazarenus-Vetter, Natalia Wenzel-Warkentin, Ella Schindler, Irina Unruh, Dara Kossok-Spieß, Natalie Keller und Natalie Pawlik für die inspirierenden Beiträge!

ZwischenWelten – Folge 2: „Interview mit Dr. Felix Riefer“

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Wer sind die Russlanddeutschen und was steckt hinter diesem Begriff? Darüber sprechen wir in unserer zweiten Folge von ZwischenWelten mit Dr. Felix Riefer. Er ist Politikwissenschaftler, Beiratsmitglied im Lew Kopelew Forum e. V. und arbeitet zur Zeit am Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus e.V.

Unsere Dreharbeiten fanden im Rahmen der Ausstellung „Heimat. Eine Suche“ im Haus der Geschichte in Bonn statt. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Haus der Geschichte und empfehlen allen wärmstens, die Ausstellung zu besuchen!

ZwischenWelten – Folge 1: „Russlanddeutsche Kultur: Gestern, heute, morgen“

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Was macht die russlanddeutsche Kultur aus? Welche Werke gehören dazu? Wer sind die Kulturschaffenden? Wo liegen die Ursprünge der russlanddeutschen Kultur? Und welche Zukunft hat sie? Fragen, die wir in der Rubrik „Russlanddeutsche Kultur: Gestern, heute, morgen“ im Rahmen unserer Beitragsreihe „ZwischenWelten“ zu beantworten versuchen.

Ein Zweig, der enorm zur Wiederbelebung der russlanddeutschen Kultur beigetragen hat, ist das Theater. In unserer ersten Folge nehmen wir euch auf eine spannende Reise durch die Welt des russlanddeutschen Theaters mit.

***

Mit Ausschnitten aus: * Dokumentarfilm „Der weite Weg zurück“ von Alexej Getmann und Ralph Weihermann über das Russland-Deutsche Theater Niederstetten und das Schauspieler-Ehepaar Maria und Peter Warkentin. | * Webdokumentation „Auch wir treten aus unserer Rolle heraus“ über das Deutsche Theater Kasachstan. Eine Dokumentation von Alexej Getmann, Edwin Warkentin und Arkadiy Tsirulnikov (https://www.copernico.eu/webdoku/deutsches-theater-kasachstan)

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Idee & Projektleitung: Katharina Martin-Virolainen | Regie: Katharina Martin-Virolainen & Alexej Getmann | Kamera & Schnitt: Alexej Getmann | Moderation & Titelmusik: Oleg von Riesen

17. NOVEMBER 2022 – Dreharbeiten in Mannheim

Weiter ging es nach Mannheim! Dort trafen wir uns im Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit Dr. Katharina Dück. Im Interview ging es um das Schwäbische im Kaukasus, über Katharinas literarische Tätigkeit und ihren Erfolg beim Nora-Pfeffer-Literaturwettbewerb.

Im Anschluss besuchten wir das Rathaus Leimen, wo wir historische Aufnahmen zum Thema „Auswanderung der Deutschen nach Russland“ machen durften.

Der letzte Teil des Drehtages widmete sich der Frage „Wie schmeckt Heimat“? Unsere Kindermoderatoren setzten sich mit Gerichten auseinander, die sie aus der Familie kennen – oder eben nicht kennen. Woher kommen diese Gerichte, wie schmecken sie, und warum lieben sie diese Gerichte so sehr?

Wir bedanken uns herzlich beim Team hinter der Kamera: Während Alexej Getmann die neuen Folgen filmte, begleitete Daniel Martin den Tag als Fotograf. Danke auch an das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und das Rathaus Leimen für die Drehgenehmigung und die Bereitstellung der wunderbaren Kulissen!

1. OKTOBER 2022 – Dreharbeiten in Büdingen

Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie unsere Vorfahren damals in Deutschland gelebt haben? Welchen Beruf gingen sie nach? Wie haben sie ausgesehen? Und welche Gründe bewegten sie dazu, diesen mutigen Schritt zu wagen und nach Russland auszuwandern? Eine Entscheidung, die nicht nur ihr, sondern auch unser Leben prägte.

Im Rahmen unseres Medienprojekts entstand weiteres Filmmaterial für das Sendungsformat. Und nicht irgendwo, sondern in Büdingen – einer Stadt, die in der Geschichte der Deutschen aus Russland eine besondere Rolle spielt. In den Jahren 1766 und 1767 war Büdingen eine der bedeutendsten und größten Sammelstellen für die Auswanderung nach Russland.

Wir danken allen Mitwirkenden und unserem unglaublich engagierten Team für dieses unvergessliche Wochenende. Ein ganz besonderer Dank geht an das Schloss Büdingen, in dem wir den Großteil unserer Aufnahmen machen durften.

28. SEPTEMBER 2022 – Dreharbeiten in Frankfurt

Für weitere Dreharbeiten trafen wir uns am 28. September mit dem Koch Ilia Kovis und der Bildhauerin Katharina Haupt. Hinter der Kamera stand wieder Alexej Getmann. Oleg von Riesen führte das Interview mit der freischaffenden Künstlerin Katharina vor einer außergewöhnlichen Kulisse – nämlich im Haus aus Gemünden (Wohra) / Fotohaus im Hessenpark. Das sehenswerte Freilichtmuseum zeigt das dörfliche und kleinstädtische Alltagsleben und die Festkultur vom 17. Jahrhundert bis in die 1980-er Jahre.

Mit Ilia ging es im Anschluss in die Küche des DJR Bildungs- und Kulturzentrums. Dort hielten wir fest, wie er einige Köstlichkeiten zubereitete.

Vielen Dank an das Freilichtmuseum Hessenpark und die DJR – Hessen e.V. für die unkomplizierte Zusammenarbeit und die Drehmöglickeiten!

17./18. AUGUST 2022 – Erste Dreharbeiten in NRW

Zwei Tage aufregender Dreharbeiten liegen hinter uns! Am 17. und 18. August filmten wir die erste Folge zu unserem neuen IDRH-Projekt. Mit an Bord waren Kameramann und Regisseur Alexej Getmann, Politikwissenschaftler Dr. Felix Riefer, das Moderations-Team des Russlanddeutschen Kinder- und Jugendtheaters Eppingen – Paulina, Amely und Mark – und unser Moderator für die Rubrik „Kultur“ Oleg von Riesen.

Gedreht wurde im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf und im Haus der Geschichte in Bonn. Wer diese Orte noch nicht kennt bzw. noch nie besucht hat, sollte es unbedingt nachholen. Im Haus der Geschichte in Bonn gibt es noch bis Januar 2023 die Ausstellung „Heimat. Eine Suche.“ zu sehen. Auch findet dort jedes Jahr die Buchmesse Migration statt, bei der bereits sehr oft der Literaturkreis der Deutschen aus Russland e.V. vertreten war und Lesungen mit russlanddeutschen Literaturschaffenden veranstaltet wurden.

Das Gerhart-Hauptmann-Haus ist ebenfalls ein Ort, an dem sehr viel für die Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen getan und veranstaltet wird.

Wir bedanken uns bei allen, die mit uns den Auftakt des Formats gestaltet und begleitet haben! Insbesondere gilt dem engagierten Team der LMDR NRW ein großer Dank.

Das Projekt wird gefördert durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, durch das Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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